Ideen, über denen ich brüte

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Die allerneuesten Entwicklungen aus dem Netzhexen­labor! Sie qualmen noch!

Warum ich hier nichts Neues geschrieben habe

Ha! Kaum hatte ich meinen Entschluss zu bloggen in Worte gefasst, ist *nachzähl* gleich mal zwei Monate überhaupt nichts Neues geschrie­ben worden hier. Ich habe nicht mal die fehlenden Referenzen ergänzt, obwohl da so wunderbare Sachen dabei sind, sondern nur ein paar alte Beschrei­bungen ausgebaut. Das ist ja auch gut, aber all meine Energie für neue Texte ging in – neue Projekte. Eigene Projekte.

Da geht noch so viel mehr!

So sehr ich meine Arbeit ganz grundsätzlich liebe – nach zwölf Jahren sehe ich deutlich, wieviel Entwicklungs­potenzial noch drinsteckt. Wie viele Möglich­keiten noch in mir stecken. Und ich will da ran. Auch wenn es bedeutet, dass ich vieles an meiner Arbeits­weise und an meinen Abläufen und ja, auch an den Projekten, zu denen ich ja oder nein sage, ändern muss… puh. Aber wie wir alle wissen: no risk, no FUN!

Was mich ausbremst

Bisher mache ich alle Webseiten auf Zuruf, mit indivi­duellem Konzept, indivi­dueller Gestaltung, und indivi­duellem Prozess. Bei manchen Projekten ist das nötig und gut. Ich hatte aber auch schon mehr als einmal das Gefühl, das eine oder andere Rad neu zu erfinden – und außerdem rechne ich die Dauer der aller­meisten Projekte mindestens in Monaten.

Inzwischen sage ich ganz klar: hinreichend ähnliche Unter­nehmen, z. B. selbständige Frauen in der gleichen Branche, brauchen zu 90 % die gleichen Themen und die gleichen Strukturen auf ihrer Webseite. Natürlich sind die tatsäch­lichen Inhalte dann verschieden! Aber alle brauchen irgend­einen Text „Über mich“ in einem ähnlichen Kontext, Infos zu Kontakt undsoweiter. Das müsste ich nicht jedes Mal neu zusammenbauen.

Ich liebe Effizienz

Wirklich wahr – Systemoptimierung macht mich richtig glücklich. Ich probiere gerne neue Programme aus oder bastele mir passende Kalku­lations­tabellen, weil Systeme einfach das Leben massiv erleichtern. Und hier sehe ich einfach ein ganz großes Optimierungs­potenzial!

Meine Idee war: Ich könnte für bestimmte Ziel­gruppen sozusagen Rohbau-Webseiten erstellen, also dreiviertel­fertige Webseiten, die sich von mir (und mittelfristig auch nur mit meiner Hilfe) in kürzester Zeit hinsichtlich Inhalten und Gestaltung soweit anpassen lassen, dass sie innerhalb einer WOCHE direkt online gehen können.

Fantastische Vorteile

Stell Dir mal folgende Situation vor: Du bist seit einem halben Jahr oder so neben­beruflich selbständig, das läuft ganz gut, und nun möchtest Du eine Webseite, um das vollends zur Vollzeit­beschäftigung auszubauen. Damit kommst Du zu mir und in vier sehr überschaubaren Schritten zur eigenen Webseite:

  1. Wir machen einen etwa einstündigen Termin, damit ich weiß, was Du machst, wo Du hinwillst, und was Du an Material hast (Texte, Fotos, Logo etc.).
  2. Damit passe ich eines meiner Rohbau-Skelette schonmal grob an und registriere Deine Domain.
  3. Ein paar Tage später bearbeiten wir gemeinsam (online oder live) die letzten Details.
  4. Und gleich und sofort im Anschluss stelle ich Deine neue, fertige, nicht super individuelle aber richtig gute Webseite einfach online!

Das heißt für Dich:

  • Deine Webseite hilft Dir schon nach einer Woche beim Geldverdienen und Weltverbessern.
  • Du kannst gleich und sofort damit arbeiten, mehr Infos hinzufügen, Texte ändern, von anderswo im Netz oder auf Flyern und Visitenkarten darauf verlinken (!)…
  • Du hast den Kopf frei für Deine eigentliche Arbeit, statt Dich monate­lang mit Webseiten­entwicklung zu beschäftigen, ohne davon sofort etwas zu haben. (Versteh mich richtig, Du sollst absolut Deine Webseite laufend weiter­entwickeln. Aber ONLINE, damit Dir das auch was bringt.)
  • Und, oh Wahnsinn: das kostet Dich auch noch weniger Geld als monate­lange Maßschneiderei! :-D

Äh, Nachteile?

Hat das Ganze natürlich auch. Konkret sehe ich folgende:

  • Die Gestaltung der Seite ist nicht super individuell.
    Aber: Natürlich hast Du eigene Farben, Dein Logo wenn vorhanden, Deine Bilder, eine eigene Schriftart und noch ein paar verschie­dene Stil­elemente. Das reicht für den Anfang völlig, versprochen.
  • Wenn Du noch kein klares Konzept für Dein Unternehmen hast, musst Du Dir in dieser Woche eine Menge Zeit freihalten.
    Aber: Ohne unterneh­merische Klarheit wird das mit Deiner Selbstän­digkeit sowieso nichts. Warum den Prozess unnötig in die Länge ziehen?
  • Ich muss ein passendes Gerüst für Dich haben…

Daran habe ich also die letzten Monate sehr intensiv gearbeitet. Mit bislang einem vorzeig­baren Ergebnis, nämlich einem Onepager für Kunst­hand­werkerinnen, eventuell auch Künst­lerinnen und/oder Laden­besitzerinnen. Das gibt’s online zum Angucken unter brighid.kleinefeinewebseiten.de. hat sich inzwischen zum Allzweck-Onepager weiterentwickelt und kann in meiner Grav-Demo angeschaut und auch direkt ausprobiert werden!

Es gibt außerdem auch ein mehr­seitiges, aber noch nicht ganz fertiges Gerüst für Thera­peu­tinnen, Bera­terinnen oder Coaches, dem ich aktuell noch den aller­letzten Schliff verpasse.

Wärst Du gern Versuchskaninchen?

Ich habe diesen Blogpost geschrieben, weil mir heute klar­geworden ist, dass ich alleine in meinem stillen Kämmer­lein nicht weiter­komme. Natürlich kann ich noch tausend Dinge entwickeln, aber hier gilt genau das Gleiche, was ich oben über Webseiten­entwicklung geschrie­ben habe: Solange das alles nicht benutzt wird, hat niemand was davon. Ich nicht und Du auch nicht.

Ich weiß noch nicht ganz genau, wie alle Abläufe hier aus­sehen werden, und alleine finde ich das auch nicht heraus. Von daher freue ich mich sehr über Beta­testerinnen, die gerne gleich eine Webseite hätten und nicht erst in einem halben Jahr, und die mir dafür Rück­meldung geben, was sie an Unter­stützung, Vorgaben, laufen­der Betreuung, Vorab­fragen undsoweiter brauchen, damit das wirklich so geschmeidig läuft, wie ich es mir vorstelle.

Hast Du Lust? Schreib mir einfach! Was genau Du machst ist erstmal egal, es reicht im Moment völlig, wenn Du Dich in dem Begriff „selbstän­dige Unter­nehmerin“ wieder­findest. Lass uns einfach reden und schauen, ob und wie wir zusammen­passen. Ich freu mich!