Elternini Tübingen

Wieder einmal in der geschätzten Zusammen­arbeit mit meinem Büro­kollegen Ben Bau­mann entstand mit dieser Web­seite ein ziem­lich gutes Bei­spiel für „einen ganz norma­len Mehr­seiter“: die wich­tigsten Seiten sind die Infos für poten­zielle neue Team­mit­glieder sowie jeweils eine Seite für die vier Kitas, die der Verein betreibt. Dazu kommen noch ein paar verein­zelte Textseiten, fertig.

Relaunch einer sehr alten Seite

Die ursprüngliche Seite des Vereins war so lange schon veraltet (aber eben nicht gut änder­bar), dass irgend­wann jemand aus dem Kreis der Eltern unter einer anderen Domain eine neue Seite erstellte, die dann aber auch nicht so richtig auf dem Laufen­den gehal­ten werden konnte. Insofern war viel Ab­gleich bei den Inhat­en nötig, und zugleich durften wir uns bei Logo und Gestal­tung frei aus­toben. Die vier verschie­denen Far­ben für die vier Kitas bestim­men nun das Erschei­nungs­bild, und jede hat ein eigenes Logo, das eine Variante des Vereinslogos ist.

Formatvorgaben…

Was Gestaltung oft schwierig macht, ist wenn der Inhalt sehr beliebig sein kann. Einen sehr langen oder sehr kurzen Text ansprechend und gut lesbar darzu­stellen ist noch machbar, solange er gut durch Über­schriften verschie­dener Ord­nung geglie­dert wird. Aber eine Bilder­galerie schön aussehen zu lassen, egal ob nachher zwei oder zwanzig Bilder ange­zeigt werden, das ist schon sehr viel schwie­riger. Vor allem wenn man bedenkt, wieviel Platz zwanzig Bilder auf einem Handy-Bildschirm ein­nehmen können…

Wir trafen daher gemeinsam die Entschei­dung, genau fünf Bilder pro Kita anzu­zeigen. Dadurch konnten wir in der Gestal­tung festlegen, dass das jeweils erste die halbe Breite ein­nimmt und die anderen vier die Hälfte daneben füllen, natürlich jedes einzelne viel kleiner. Jedes Bild lässt sich anklicken, um alle fünf in einer durch­klick­baren Galerie auf Bild­schirm­größe anzu­schauen, aber das erste (das logischer­weise das schönste sein sollte) vermit­telt so schon einen schnellen Ein­druck für Leute, die keine Lust haben, Bilder genau anzuschauen.

Anordnung der Bilder: eines groß auf der linken Seite, die anderen vier füllen ein Raster in der gleichen Größe daneben

… machen das Leben leichter

Das ist ein gutes Beispiel für eine konzep­tio­nelle Ent­schei­dung (wie viele Bilder gibt es pro Kita?), die am besten im Vor­feld über­legt und fest­ge­hal­ten wird, weil davor nach­her die Um­setzung der Gestal­tung ab­hängt. Wenn ganz zum Schluss bei der letzten Kor­rek­tur­runde einer der Kitas einge­fallen wäre, dass sie unbe­dingt zwanzig Bilder brauchen, hätte das eine un­schöne Dar­stellung oder unge­plante Nach­arbeit zur Folge gehabt.

Arbeitsumfang

  • inhaltliche Konzeption
  • Einrichtung von Grav
  • Umsetzung der Entwürfe als Grav-Theme

Auftraggeber:in

Elterninitiative Tübingen e.V.

zur Webseite

www.kita-tuebingen.de